Geschichten
sind Geschichte …
Aus
einer „Stammtisch-Idee" geboren begann 1986 die GRUPPE 913 mit ihrer
Arbeit.
Eine kleine Zahl Kunstinteressierter und Kunstschaffender lud zu einem
Stammtisch ein. Es sollte ein Forum werden: offen für alle, frei von
Vereinsstatuten und erst recht von Vereinsmeierei. Schnell kristallisierte
sich aber heraus, dass die Kunstschaffenden mehr wollten. Ihnen lag an Ateliers
und an Ausstellungsmöglichkeiten. In Arnsberg war beides Mangelware. Dennoch
wurde die GRUPPE 913 schon zu einem Begriff, noch ehe sie einen Namen hatte.
Der kam später …
Es war ein Glücksfall, als das ehemalige Parkhotel an der Promenade, heute
wieder in Privatbesitz, bis dato aber von der städtischen Realschule genutzt, vakant wurde. 13 (!)
„Stammtischler“ stellten einen Antrag an die Stadt Arnsberg auf Überlassung von Räumlichkeiten, aus denen
dann in
der Headline der Berichterstattung auf der Lokalseite in der Westfälischen Rundschau gleich 913
(!) wurden. So wurde der Druckfehlerteufel zum Taufpaten. Mehr
Informationen zur Geschichte finden Sie in der Nr. 5 der kleinsten
Kunstzeitschrift der Welt: „Der Pressbengel“
Auch
wenn niemand es gewollt hatte, erfolgte auf Drängen der Stadt Arnsberg 1989
die Vereinsgründung, der bereits am 1. September des selben Jahres die Eröffnung von Atelier
und Ausstellungsraum folgte.
Den Auftakt der Kunstpädagogischen Arbeit bildete ein Highlight: Professor
Rolf Kuhrt von der HBK Leipzig beim Sommeratelier 1989 bei der GRUPPE 913.
Finanzielle
Anforderungen durch die Stadt als Vermieter der Räumlichkeiten im ehemaligen
Parkhotel führten schließlich Ende 1997 zur Vereinsauflösung.
Seitdem lautet für die GRUPPE 913 die Devise: ohne Status aber nicht ohne
Ideen!
Heute steht der Name GRUPPE-913 für Objektdesign, Webdesign sowie die Gestaltung von Logos und Plakaten von Markus Kluft.
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